Beitrag Jahresbericht 2013 – Spielmobil Uster


Datum
16. Dezember 2013

Schlagwörter
Kinder   öffentlicher Raum   Uster  

Der Sommer wird wieder kommen

Nun, der Winter kündigt sich an und die Sonnenstrahlen, welche einem den Auf­ enthalt im Stadtpark versüsst haben, sind schon fast vergessen. Der Winter hält Einzug und mit ihm sind auch die Mitarbeiterinnen des Spielmobils aus dem öffentlichen Raum verschwunden.

Das sommerliche Spielmobil hat sich fest im Alltag von Uster verankert und ist für viele Kinder einen unverzichtbaren Teil ihrer Freizeit geworden. Mit diesem von der Stadt Uster geförderten Angebot trägt die Stiftung Arbeitsgestaltung zur Stadtent­wicklung bei und vermittelt den Kindern spielerisch einen Bezug zur Umwelt sowie Rücksichtnahme auf andere Nutzende des öffentlichen Raums.

Durch den Besuch unterschiedlichster Orte auf dem Gebiet der Stadt Uster bietet das Spielmobil einer Vielzahl von Kindern ein Experimentier-­ und Spielfeld, in dem sie sich entfalten können. Das Spielmobil kann dabei jedoch nicht isoliert betrachtet werden, sondern ist nur als Teil eines Puzzles unterschiedlichster Angebote zu sehen. Nur in dieser gegenseitigen Ergänzung kommt es zu dieser unglaublichen Vielfalt und Qualität von Erlebnisorten für Kinder, wie wir es in Uster vorfinden. Neben dem bekannten Abenteuerspielplatz Holzwurm und anderen sind dies die vielen Vereine, welche den Kindern eine wichtige Umgebung für ihre eigene Entwicklung bieten können. Und so werden auch Vereine die Kinder­ und Jugendarbeit betreiben von der Stadt Uster unterstützt.

Im Vergleich zu anderen Städten erreicht Uster damit kostengünstig eine Mehrheit der Kinder­ und Jugendlichen und bietet ihnen eine wertvolle Grundlage für ihre jetzige und spätere Entwicklung. Ich möchte jedoch nicht beim Erreichten stehen bleiben, sondern die Angebotsviel­ falt als ganzes weiterentwickeln und dabei die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Akteure stärken.

Ich bin überzeugt, dass es dabei auch weiterhin eine Mischung aus ehrenamtlicher Leistung in den Vereinen und professioneller, wie im Spielmobil, braucht. Schlussendlich haben alle Beteiligten dieselben Ziele und können diese nur in ihrer Ergänzung erreichen: die Förderung von Kindern und Jugendlichen hin zu mündigen, eigenverantwortlichen und sozialen Mitmenschen.

Der Winter kommt und die warme Stube ruft, doch schon bald werden wieder die ersten sommerlichen Sonnenstrahlen das Spielmobil aus dem Winterschlaf reissen. Ich freue mich schon jetzt auf die gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr und möchte mich herzlich für den ausserordentlichen Einsatz sowie die gute Arbeit des Teams bedanken.

Andreas Wyss
Leiter Soziokultur Stadt Uster

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